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Computerviren – Vernachlässigte Gefahren aus dem Internet

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Gehört hat es schon so gut wie Jeder,  doch nur wenige schützen sich auch richtig davor. Computerviren machen den Benutzern das Leben schwer, doch auch gegen diese „Viren“ gibt es einige Rezepte.

 

Woher kommen sie?

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Das Infektionsrisiko ist riesig und unüberschaubar. Die häufigste und Effektivste Verbreitungsmethode ist über das E-Mail Postfach. Eine simple E-Mail mit einem Anhang kann den PC in eine reinste Brutstätte von „Computerviren“ verwandeln. Denn ist erst einmal ein Virus auf dem PC, lädt dieser im Hintergrund immer wieder neue nach. Somit ist eine Infizierung mit mehreren Hundert Versionen keine Ausnahme mehr.

Die gefährlichsten Anhänge sind .zip Dateien. Dieses sind „gepackte“ Archive, worin mehrere Dateien enthalten sein können. Einige Anti-Virenprogramme haben Schwierigkeiten in solche gepackten Archivdateien hineinzusehen und auf Viren zu überprüfen. Einmal die darin enthaltenen Dateien geöffnet, schon ist die Infizierung erfolgt.

Bin ich infiziert…?

Diese Frage sollten Sie sich nach diesem Artikel stellen. Oft stellt man es selbst gar nicht fest ob eine Infizierung vorliegt, da die „Viren“ im Hintergrund arbeiten. Doch ist Ihr Computer in letzter Zeit langsamer geworden? Oder öffnen sich plötzlich beim Surfen im Internet ungewollte Seiten? Dann könnte dies bereits ein Anzeichen für einen Befall sein.

Welches Risiko besteht bei einer Infektion?

Nutzen Sie Onlinebanking? Dann sollten Sie großen Wert auf die Sicherheit Ihres Computers legen. Denn zahlreiche „Trojaner“ können die Zugangsdaten der Bankgeschäfte, sowie aller Loginformulare abfangen und für illegale Zwecke missbrauchen. Die derzeit aktuellen und sehr aggressiven BKA- und GEMA-Trojaner (deren Namen missbraucht wurden um leichtgläubige Nutzer einzuschüchtern) sperren den Computer und fordern eine Geldsumme von ungefähr 100 €, damit dieser wieder freigeschaltet wird. Lassen Sie sich NIEMALS auf eine solche „Forderung“ ein, denn Ihr Computer wird nach der Zahlung trotzdem nicht freigeschaltet. Selten fällt in den Nachrichten der Begriff „Botnetz“. Dies ist ein Zusammenschluss aus allen infizierten Computern (oft weit über 1 Millionen – bei großen „Botnetzen“), die für Angriffe auf Webseiten missbraucht werden. Stellen Sie sich vor, 1 Millionen Anfragen von infizierten Rechnern greifen im Sekundentakt zeitgleich auf eine Webseite zu. Die Server worauf die Webseite verwaltet wird, können eine solch hohe Rechenleistung nicht bewältigen und stürzen ab. Einer dieser Anfragen könnte von Ihrem Computer kommen, wenn Sie sich nicht richtig davor schützen. Dies bekommt man selten mit, es passiert alles im Hintergrund.

Wie schütze ich mich davor?

Es gibt viele kostenlose Angebote von Anti-Virenprogrammen, doch nicht alle überzeugen mit der Erkennungsrate und der gewährleisteten Sicherheit. Für eine fachgerechte Beratung zu einem ausgezeichneten und vor allem sehr guten Anti-Virenprogramm fragen Sie Ihren PC-Dienstleister vor Ort. Natürlich können Anti-Virenhersteller nicht zu 100% eine Sicherheit garantieren, denn auch Sie als Benutzer sollten sich von gefährlichen Webseiten im Netz fernhalten und auch wie bereits erwähnt, jeder ungewöhnlichen E-Mail Anlage mit Misstrauen entgegengehen.

 

Fazit

Setzen Sie auf einen ausgezeichneten Anti-Virenhersteller und schützen Ihre wichtigen Daten. Seien Sie bei E-Mail Anhängen lieber Misstrauisch, denn im Internet wird Ihre Leichtgläubigkeit leicht ausgenutzt. 

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